Wenn es dazu kommt den Abakus zu definieren, müssen wir äußerst vorsichtig sein und besonders Acht auf seine Charakteristika geben. Wir wollen hier von einer technischen Definition des Abakus absehen und uns den Charakteristika widmen.
Unsere Definition von Gedächtnis: „Eine Fähigkeit, erlernte Inhalte zu übernehmen, beizubehalten und anzuwenden."
Unsere Definition von Intelligenz: "Sicherheit im Umgang mit Zahlen, Mengen, Sprache, Harmonien und der Orientierung im Raum."
Unsere Definition von Konzentration: „Konzentration ist die Fähigkeit, bestimmte Inhalte oder Aufgaben vorsätzlich zu fokussieren."
Offensichtlich wird das Problem, das beim Lernen auftritt, durch das Zusammenarbeiten unserer beiden Gehirnhälften verursacht.
Unsere Definition von Logik: „Logik ist die Fähigkeit folgerichtig zu denken.”
Unsere Definition von Kreativität und Vorstellungskraft: „Ist die Fähigkeit sich Dinge bildhaft vorstellen zu können.“
Unsere Definition von Motorik: “Motorik ist Fingerfertigkeit.“
Unsere Definition von Problemlösung: „Ist die Fähigkeit komplexe Problemstellungen zu verstehen und lösen zu können, wobei die Lösung nicht immer direkt offensichtlich sein muss.“
Unsere Definition von schnellem Kopfrechnen: „Unter Verwendung der schulinternen Techniken, lösen die Kinder mathematische Aufgaben superschnell nur im Gehirn.“
Unsere Definition von Selbstvertrauen: "Die eigenen Fähig- und Fertigkeiten kennen und auf ihren erfolgreichen Gebrauch vertrauen zu können.”
Wissenschaftler wie Tesla, Einstein oder Mendeleev waren große Wissenschaftler mit einer ausgeprägten Vorstellungskraft für das „Unmögliche“.
Um alle Vorteile unseres Programms richtig darstellen zu können, ist es notwendig zu verstehen, wie das Gehirn funktioniert.
Es gibt zahlreiche Studien – eine Auswahl findest Du unter „Links“ – zu den Auswirkungen der Verwendung des Abakus. Sie haben eindeutig bewiesen, dass dieser alte Taschenrechner ein modernes mentales Werkzeug ist.
Lass uns mal sehen, wie der Abakus die Intelligenz von Kindern beeinflusst?
Die Untersuchungen wurden an bedeutenden Universitäten in Europa und Afrika (Universität Manchester, Universität Khartum, Universität Ulster) durchgeführt, an denen 3185 Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahren teilgenommen haben. Dort wurde nachgewiesen, dass der IQ bei den Kindern, die das Programm Mentale Arithmetik durchgeführt haben, um 7.11 Punkte gestiegen war, als bei den Kindern, die nicht am Programm teilnahmen.
Nichts kommt von ungefähr. Auch Wissen nicht. Hier findest Du eine kleine Auswahl an Literatur – angefangen bei Auswirkungen des Rechnens mit dem Abakus, über den Abakus selbst, bishin zur Neueren Gehirnforschung.
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Wir können nur sagen: Es lohnt sich für Kinder, die die Welt verändern werden!
https://www.imaginelearning.com/math
https://www.myguruedge.com/our-thinking/myguru-blog/embrace-mental-math-throughout-everyday-life
Die Aktivitäten, die die Schüler durchführen, trainieren nicht nur die Konzentration und die Aufmerksamkeit, sondern auch das Gedächtnis. In den Übungen werden mathematische Formeln, Regeln, Abläufe, gelernt und angewendet um im Langzeitgedächtnis verankert zu werden. Das Gedächtnis wird durch die systematische und regelmäßige Nutzung aufnahmefähiger, die gemachten Fortschritte werden vor allem im schulischen Bereich sichtbar. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Schüler ihre Schulnoten verbessern, obwohl sie nicht mehr arbeiten als vorher.
Von unseren Schülern wissen wir, dass es ihnen leichter fällt, sich an Schulmaterialien und Schulinhalte zu erinnern und dass das Lernen zu Hause nicht mehr so ermüdend ist. Die Schüler können sich aufgrund des gelernten Stoffes aktiver in den Schulunterricht erfolgreich einbringen und neue Freude am Lernen entwickeln.
Wir nehmen an, dass es verschiedene Arten an Intelligenz gibt. Außerdem nehmen wir an, dass Intelligenz keine voll ausgeprägte Fähigkeit, sondern ein Potential ist. Während Fähigkeiten entwickelt und trainiert werden können, können Potenziale entfaltet und trainiert werden.
Da Intelligenz im Laufe des Lebens zu- oder abnehmen kann, sollte man sich für ein konsequentes, programmatisches Training entscheiden.
Es gibt viele Arten Intelligenz zu trainieren. Wir setzen auf den Abakus. Mit dem Rechenhilfsmittel werden vor allem die logisch-mathematische, die räumliche und die Handlungsintelligenz trainiert.
In unserer Schule fördern wir die Entwicklung der verschiedenen Ausprägungen von Aufmerksamkeit – die gezielte, die selektive und die abwechselnde Aufmerksamkeit. Die Arbeit mit dem Abakus bietet visuelle, akustische und taktile Erfahrungen, welche als Training für die gezielte Aufmerksamkeit verstanden werden können. Die selektive und die abwechselnde Aufmerksamkeit trainieren einfach mit!
Offensichtlich wird das Problem, das beim Lernen auftritt, durch das Zusammenarbeiten unserer beiden Gehirnhälften verursacht. Wie wir nun wissen, ist jede für bestimmte mentale Funktionen verantwortlich. Der Fachbegriff, der diese Unterteilung beschreibt, heißt Lateralisierung. Aufgrund dieser Aufteilung tritt ein Lernproblem auf, weil die klassische Bildung die Arbeit der linken Hemisphäre begünstigt, während die kreative rechte Hemisphäre vernachlässigt bleibt.
Da sie auch aktiv ist, sucht sie daher eine Art Arbeit für sich. Sie tut das einzige, was für sie übrig bleibt – sie beginnt sich vorzustellen! Wenn man sich vorstellt, dass das Kind die Aufmerksamkeit verliert, die beim Lernen benötigt wird, kommt es zu einem Konzentrationsverlust, der zu einem schlechten Gedächtnis führt. Da Kinder beim Lernen überwiegend ihre linke Hemisphäre benutzen, könnte dies als „Gehen auf einem Fuß“ beschrieben werden, anstatt beide zu benutzen. Es ist daher wichtig, sich gleichmäßig zu entwickeln und gleichzeitig beide Gehirnhälften zu verwenden.
Das Rechnen mit dem Abakus basiert auf logisch-mathematischen Grundprinzipien. Daher ist es bestens geeignet das mathematisch-logische Denken zu schulen. Man kann sagen: Wer rechnen kann, kann auch Schlussfolgern. Wer die richtigen Schlüsse zieht, kommt bei Zugrundelegung der richtigen Voraussetzungen immer zu einer angemessenen Lösung.
Die richtigen Voraussetzungen, die den Ausgangspunkt einer jeden Überlegung bilden, zu finden, ist Aufgabe der Analyse. Erst wenn es gelungen ist, beispielsweise die Ursache (von etwas) zu erkennen und zu benennen, hat man den Ausgangspunkt für das erfolgreiche Lösen eines Problems erreicht.nsere Schüler sind ständig mit mathematischen Problemen konfrontiert. Die Probleme müssen analysiert und durch folgerichtiges Denken gelöst werden.Was im mathematischen Kontext geübt wird, eröffnet auch in anderen Sphären ungeahnte Möglichkeiten! Treten rhetorische Elemente und Überzeugungskraft hinzu, können wir uns kaum vorstellen, wie stark der Diskussionspartner oder wie erfolgreich der Redner ist…
Das kreative Denken basiert auf einem Gefühl von Freiheit, Vorstellungskraft, Flexibilität und Offenheit für neue Erfahrungen. Wir sind kreativ, wenn wir ein Problem betrachten, dass wir aus verschiedenen Blickwinkeln nicht lösen können, wenn die etablierten Denkweisen nicht funktionieren, um dann auf völlig neue und originelle Weise eine Lösung zu finden. Die Kreativität liegt in der Verantwortung der rechten Seite unseres Gehirns (rechte Hemisphäre), und es ist wichtig, die Kreativität von klein auf zu fördern, denn obwohl alle Kinder kreativ geboren werden, ist es schwierig, kreativ zu bleiben. Kinder werden durch Neugierde angeregt, stellen bei jedem Schritt Fragen und lernen spielerisch. Es gibt für Kinder nicht die „richtige“ Art, ein Objekt zu verwenden, um ihre Fähigkeit, es zu verwenden, nicht einzuschränken. Unsere Aufgabe bei Kleines Genie ist es, ihre kreativen Köpfe mit einer Vielzahl unterschiedlicher Erfahrungen zu füllen, da die Kreativität nicht austrocknen soll – je mehr wir sie nutzen, desto mehr haben wir sie. Deshalb sind unsere Gruppen mit verschiedenen Spielen gefüllt, die Abakusarbeit, mentale Arithmetik und Spaß beinhalten.
In der täglichen Arbeit mit dem Abakus werden die Perlen mit den Fingerspitzen bewegt. Dies nicht nur möglichst schnell, sondern auch und vor allem zielgenau! Diese Übungen können als sensorisch-motorisches Training verstanden werden. Die Teilnehmer entwickeln in diesem Training ihre Auge-Hand-Beziehung und arbeiten an der Vervollkommnung ihrer Fingerfertigkeit. Wenn unsere Schüler mit dem Abakus mathematische Probleme lösen, erfahren sie ganz nebenbei, wie weit sie die Finger spreizen müssen oder wieviel Kraft sie einsetzen müssen, um das Bild auf dem Abakus zu erzeugen, welches der Rechenaufgabe entspricht.
Geistige Aktivität alleine, kann Gehirnzellen bewahren, aber das Nervenwachstum wird erst in der Kombination von geistiger und körperlicher Aktivität stimuliert. In der Kindheit und Jugend wird durch die Kombination von geistiger und körperlicher Aktivität der Aufbau von Nervenzellen begünstigt, im Alter dem Abbau entgegenwirkt.
An der Vervollkommnung der Fingerfertigkeit arbeiten schon die Jüngsten in der Abakus Akademie “Kleines Genie”: Sie bilden diese zusammen mit ersten Zahlen in Numicon.
Die Teilnehmer an unseren Programmen lernen, indem sie frühere Erfahrungen in ihren eigenen kognitiven Raum einbringen. Bei der Lösung komplexerer mathematischer Probleme werden sie in das Problem eingeführt, es untersucht, mögliche Lösungen und Schritte für die Anwendung dieser Lösung in der Einzel- oder Gruppenarbeit gefunden. Die Schüler lernen nicht nur, auf andere und interessantere Weise zu rechnen, sondern kombinieren auch häufig Methoden. Manchmal verwenden sie im Matheunterricht an ihren Schulen den visualisierten Abakus schnell und erfolgreich zur Lösung von Problemen. Häufig dient er dann als Kontrollsystem. Sie werden immer fähiger, schnell zu denken, zu argumentieren und genaue Entscheidungen zu treffen. Auf diese Weise fördern unsere Programme die Entwicklung des kreativen Denkens der Schüler bei der Problemlösung, um sie weiter zu motivieren und so ein ganzheitlicheres Lernen zu fördern.
Das Ergebnis der Beherrschung der mentalen Arithmetik ist eine beeindruckende Rechengeschwindigkeit. Zur weiteren Verdeutlichung sind dies Zahlen, die sich bei Geschwindigkeiten von bis zu 500 Millisekunden abwechseln und sogar noch schneller sind. Zunächst werden die Teilnehmer an die Geschwindigkeiten angepasst, mit denen sie die Bälle visualisieren und zählen können, und im Laufe der Zeit steigt die Geschwindigkeit entsprechend den individuellen Fähigkeiten der Teilnehmer. Die Schüler nutzen die Fähigkeit der schnellen Arithmetik im Mathematikunterricht ebenso wie im Alltag.
Unsere Programme fördern nicht nur auf kreative Weise die Entwicklung verschiedener, kognitiver Fähigkeiten, sondern bieten den Teilnehmenden auch die Möglichkeit, ihre Selbstwirksamkeit auf verschiedene Weisen zu erfahren.
Selbstwirksamkeit ist für uns ein wichtiger Bestandteil des Selbstvertrauens.
Im angenehmen Ambiente einer Kleingruppe erfahren die Teilnehmenden, ihre Wirkung auf andere und finden einen Rahmen, in dem sie sich trauen können, ihre eigenen Fähig- und Fertigkeiten zu leben und unmittelbares Feedback zu erfahren.
Wertschätzung, Respekt sind für uns nicht bloße Worte, wir leben diese vertrauensbildenden Werte. Auf Vertrauensbasis finden Kinder den Mut, neue Herausforderungen anzunehmen. Lob und Belohnung begleiten die Teilnehmenden und das gelebte, positive Miteinander.
Das Feiern von Erfolgen, erfolgreiche Motivation und auch Ermutigung sehen wir neben der Vermittlung von Lehrinhalten, als unsere Aufgabe an.
Wir treten zu Zeiten lieber als Mentoren, denn als Trainer auf und begegnen den Teilnehmenden auf Augenhöhe – von Mensch zu Mensch.
Wir glauben, dass Selbstvertrauen, wie wir es verstehen, nichr gelehrt werden kann. Es muss wachsen. Dieses Wachstum spiegeln auch unsere Fachkräfte den Teilnehmenden wider, während sie zugleich an den Grundfesten – der Weiterentwicklung der Fähig- und Fertigkeiten mitarbeiten.
Wir wollen mit unserem Programm einen Beitrag zur gelungenen Persönlichkeitsentwicklung leisten.
Wissenschaftler wie Tesla, Einstein oder Mendeleev waren große Wissenschaftler mit einer ausgeprägten Vorstellungskraft für das „Unmögliche“. Heute weiß man, dass viele Entdeckungen und Erfindungen möglich wurden, weil die Menschen in der Lage waren ihre rechte ebenso wie ihre linke Hemisphäre zu nutzen. So schafften sie es, durch eine ausgeprägte Vorstellungskraft, ihren Intellekt und ihr kreatives Denken, Lösungen für Probleme zu finden, die bis dahin undenkbar schienen.
Ob unsere Kinder mal große Erfinder und Entdecker werden-weiß vorher keiner… Jedoch fragen Sie sich vielleicht, wie Kinder es schaffen Wissen aufzubauen und trotzdem ihre Fantasie zu nutzen?
Zwischen dem 4. Und 12. Lebensjahr finden wichtige Phasen der Gehirnentwicklung statt. Ständig wird eine große Anzahl an Reizen erzeugt und verarbeitet. Auf der Ebene der Nervenimpulse stellen diese Reize den wahren „elektrischen Sturm“ dar, mit dem die Funktionen der Gehirnhälften ständig konfrontiert werden. In dieser Zeit kämpfen unsere Hemisphären gegenseitig um die Vorherrschaft. Oft gewinnt eine Seite und wird als dominante Seite unseres Gehirns hervorgehen. Somit wird wieder die Aufteilung der mentalen Funktionen zwischen der linken und rechten Gehirnhälfte stattfinden. Es ist von größter Bedeutung, dass Kinder in diesem Alter nicht die einmalige Gelegenheit verpassen, die gleichzeitige Verwendung beider Gehirnhälften zu lernen.
Zitat Albert Einstein: „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt!“
Gibt es noch anderes Training für das Gehirn, außer Schach spielen oder Kreuzworträtsel lösen? Natürlich! Dank der oben genannten Prinzipien wurde eine spezielle Methode entwickelt, um die rechte Hemisphäre zu aktivieren und ihre unendlichen Potenziale auszuschöpfen. Das mentale Rechenprogramm ist die effektivste Methode des Gehirntrainings, die die besten Ergebnisse bringt. Schule für mentale Arithmetik Marvel-Kinder entwickeln die mentalen Fähigkeiten von Kindern, indem sie beide Gehirnhälften des Gehirns aktivieren. Durch die Verwendung beider Seiten des Gehirns wird das Kind zu einem echten „kleinen Genie“, das über die Fähigkeiten verfügt, die es für den Rest seines Lebens erworben hat. Auf diese Weise werden unsere „kleines Genie“ schließlich zu erfolgreichen und vollendeten Menschen.
Um alle Vorteile unseres Programms richtig darstellen zu können, ist es notwendig zu verstehen, wie das Gehirn funktioniert. Die grundlegende Aufgabe des Gehirns besteht darin, Informationen zu sammeln und zu verarbeiten und dann Antworten zu geben, indem spezifische Anweisungen an unseren Körper gesendet werden. Das Gehirn besteht aus zwei Hälften – der linken und der rechten Hemisphäre. Jede Hemisphäre steuert die „gegenüberliegende“ Seite unseres Körpers, sodass die rechte Hemisphäre für unsere linke Seite verantwortlich ist und das verarbeitet, was wir auf dem linken Auge sehen, während die linke Hemisphäre die rechte Seite steuert und die Sicht des rechten Auges verarbeitet. Beide Hemisphären sind offensichtlich identisch, aber die Unterschiede liegen in ihren Funktionen vor.
Die Gehirnfunktionstheorie wurde vom Neuropsychologen Roger Walcott Sperry (https://en.wikipedia.org/Roger Wolcott Sperry) entdeckt, der für diese Entdeckung den Nobelpreis erhielt. Sperry beobachtete die Gehirnaktivität eines Patienten, bei dem die Brücken zwischen der rechten und der linken Hemisphäre chirurgisch entfernt wurden. Beim Beobachten bemerkte er, dass der Patient, wenn die Bilder und Wörter von links kommen, sie nicht erklären kann, weil die Verbindungen zwischen den beiden funktional unterschiedlichen Teilen des Gehirns fehlen. Dies beweist, dass die linke und die rechte Hemisphäre bestimmte Funktionen haben, sich aber auch ergänzen. Das ist beim Denken besonders wichtig.
Wir können also mit Sicherheit sagen, dass unsere Sprache von der linken Gehirnhälfte gesteuert wird, während für die visuelle und räumliche Erkennung die rechte Hälfte verantwortlich ist. Beide Hemisphären arbeiten jedoch zusammen, um mit den wichtigsten Gehirnoperationen wie dem Richten zusammen zu arbeiten.
Die linke Hemisphäre wird als digitales Gehirn bezeichnet. Es steuert das Lesen, Schreiben, Rechnen und logisches Denken. Daher ist die linke Hemisphäre unser innerer Mathematiker, der berechnet und analysiert.
Die rechte Gehirnhälfte wird als analoges Gehirn bezeichnet und steuert das dreidimensionale Gefühl, die Kreativität und die künstlerichen Sinne. Diese Hemisphäre repräsentiert unseren inneren Künstler, der bereit ist, mit dem wundersamen Land der Fantasie zu spielen, voller Farben und Bilder, Formen, Träume, Vorstellungskraft und Intuition.
Hier ist ein Beispiel, das zeigt, wie die linke und rechte Hemisphäre funktionieren. Stellen Sie sich einen Mann vor, der uns Anweisungen gibt, wie wir zu einem bestimmten Ort gelangen. Wenn es sich um eine Person mit einer stärker entwickelten linken Hemisphäre handelt, lautet die Anleitung: „Gehen Sie von hier aus drei Blocks geradeaus und biegen Sie in der Wine Street nach Norden ab, fahren Sie drei oder vier Kilometer entlang und biegen Sie dann auf dem Third Boulevard nach Osten ab.“ Eine Person mit einer dominanten rechten Hemisphäre würde ungefähr so klingen: „Biegen Sie rechts ab (zeigt mit der rechten Hand), gehen Sie zu einer Kirche (zeigt erneut) und fahren Sie geradeaus weiter, wenn Sie an der nächsten Ampel an den McDonalds vorbeifahren, biegen Sie rechts ab in Richtung eine Tankstelle Texaco. ”
Die rechte Hemisphäre ist also nonverbal und intuitiv, sie verwendet eher Bilder anstelle von Wörtern. Obwohl das Denken der rechten Hemisphäre als „kreativer“ angesehen wird, gibt es kein richtiges oder falsches Denken, sondern nur zwei verschiedene Denkweisen. Einer ist nicht besser als der andere, und der Rechtshänder ist dem Linkshänder nicht „überlegen“. Beide Gehirnhälften arbeiten zusammen, um das normale Funktionieren des Organismus zu ermöglichen. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass bei den meisten Menschen eine Hemisphäre dominiert. Die Mehrheit der Menschen verwendet am häufigsten die linke Hemisphäre, während die Funktionen der rechten Gehirnhälfte häufig unterentwickelt sind. Ein Erwachsener kann die Kinderwelt nicht richtig verstehen, da bekannt ist, dass die rechte Hemisphäre bei Kindern viel aktiver ist. Deshalb sieht diese magische “Sternenwelt der Phantasie” oft seltsam und unzugänglich aus …
Der Abakus ist ein weltweit bekanntes Rechenhilfsmittel. Wahrscheinlich wurde er im südlichen Mesopotamien im 3. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung entwickelt und bis ins 17. Jahrhundert in verschiedenen Varianten genutzt – 2000 Jahre Erfolgsgeschichte!
Viele Kulturen schätzten und liebten die Vorzüge des Rechenhilfsmittels und fertigten ihre eigenen Varianten. So kennen wir babylonische, römische, griechische, chinesische, japanische Abaki, um nur einige genannt zu haben. Heute, im digitalen Zeitalter, wird der Abakus vor allem in Japan als Rechenhilfsmittel eingesetzt. Dort ist er als Soroban bekannt und findet in dieser Form Anwendung im modernen HIKARI-Programm.