Unsere Definition von Visualisierung: „Visualisierung ist die Fähigkeit, Struk­turen oder ab­strak­te Gegen­stän­de zu sichtbar zu machen.”

Jeder visualisiert, wenn er einen Zusammenhang sichtbar macht. Dies kann auf verschiedene Weisen erfolgen: Graphisch, formal oder verbal. Jede Form der visuellen Darstellung hat ihre Da­seins­be­rech­ti­gung und eigene Stärken. Die Visualisierung ist immer nach außen gerichtet. Sprich: Etwas, was in der Vorstellung sich befindet, wird in beliebiger Form zum Ausdruck gebracht, der Mit­welt nach­voll­zieh­bar dargestellt.

 

Unsere Definition von Imagination: “Imagination ist die Fähigkeit, sich konkrete Gegenstände (Sichtbares) vorstellen, Strukturen oder abstrakte Gegenstände entwickeln zu können.”

Imagination kann als Gegenbewegung zur Visualisierung ver­stan­den werden. Das heißt zunächst, dass etwas, was sich in der so genannten Außenwelt befindet, verinnerlicht, vor das “innere Au­ge” gestellt wird. Imagination ist jedoch mehr, als nur die Ver­in­ner­lich­ung von Etwas. Dank der Vorstellungskraft, kann Ima­gi­na­tion viel mehr – beispielsweise zur Lösung eines Problems bei­tra­gen.

In unseren Übungen setzen wir auf den Abakus. Im Fortgang der Übungen verinnerlichen die Schüler nicht nur den Abakus, son­dern arbeiten auch mit dem Verinnerlichten. Die Entwicklung der Vorstellungskraft, verbessert zugleich das Sprachverständnis und die Sprachgewandheit. Das Training in und mit Mentaler Arith­me­tik schult auch und vor allem das fotografische Ge­dächt­nis, was dem Aus­wen­dig­ler­nen von In­hal­ten in Form von men­ta­len Bil­dern zu­träg­lich ist. Die ent­wickel­ten Kom­pe­ten­zen sind fach­über­grei­fend, sie las­sen sich in jedem Lern­gebiet anwenden. Stellen wir uns diese Fähigkeit beim Vokabeln lernen vor…

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